Der gestrige Handel an der Wall Street endete mit Verlusten für alle großen Indizes, wobei der Nasdaq zu den führenden Verlierern gehörte. Der Technologiesektor erlitt deutliche Verluste vor Thanksgiving, da Händler besorgt waren, dass die Federal Reserve angesichts anhaltender Inflationsbefürchtungen von aggressiven Zinssenkungen Abstand nehmen könnte.
Die US-Wirtschaft erzielte solide Wachstumszahlen, wobei die Verbraucherausgaben im Oktober stark anstiegen. Trotz dieser positiven Ergebnisse scheinen die Bemühungen, die Inflation zu senken, auf Schwierigkeiten zu stoßen, was die Sorge der Händler verstärkt, dass die Federal Reserve bei den Zinssätzen einen vorsichtigeren Kurs einschlagen könnte.
Händler auf der FedWatch-Plattform der CME haben ihre Wetten um 25 Basispunkte erhöht, laut den neuesten Berechnungen, in Erwartung, dass die Federal Reserve bei ihrem Treffen im Dezember die Zinsen senken wird. Die Zinsen sollen jedoch im Januar und März unverändert bleiben.
Auch die neuen möglichen wirtschaftlichen Folgen der Äußerungen des designierten Präsidenten Donald Trump beunruhigen die Investoren, der vorgeschlagen hat, neue Zölle auf Waren aus Mexiko, Kanada und China einzuführen. Diese Maßnahmen bleiben in Kraft, bis die Länder die notwendigen Schritte gegen illegale Migration und Drogenhandel unternehmen. Insbesondere kündigte Trump 25% Zölle auf mexikanische und kanadische Importe und 10% auf chinesische Waren an, wenn die Länder nicht gegen Fentanyl und illegale Migranten vorgehen.
Ökonomen bei Goldman Sachs äußerten Besorgnis über die möglichen langfristigen Folgen dieses Ansatzes. In ihrem jüngsten Bericht warnten sie, dass eine weitere Eskalation der Zollpolitik die Rückkehr der Inflation zum 2%-Ziel verzögern könnte. Diese Risiken erhöhen den Druck auf die Märkte und verstärken die Unsicherheit in der wirtschaftlichen Lage.
So suchen Investoren aufgrund starker Wirtschaftsdaten, Handelssanktionen und Unsicherheit über die Fed-Politik weiterhin nach klarer Orientierung, was wiederum das Verhalten der Märkte weiter beeinflusst.
An der Wall Street schlossen die Indizes am Mittwoch niedriger, belastet durch starke Wirtschaftsdaten und Sorgen über die künftige Politik der Federal Reserve. Der Dow Jones Industrial Average (.DJI) fiel um 138,25 Punkte oder 0,31% und schloss bei 44.722,06. Der S&P 500 (.SPX) verlor 22,89 Punkte oder 0,38%, um bei 5.998,74 zu schließen. Der Nasdaq Composite (.IXIC) war der größte Verlierer und fiel um 115,10 Punkte oder 0,60% auf 19.060,48.
Globale Märkte ebenfalls unter Druck
Nicht nur die US-Aktienindizes verzeichneten einen Rückgang. Der MSCI-Index, der die globalen Märkte abbildet (.MIWD00000PUS), verlor 0,10% und fiel um 0,84 Punkte auf 858,24. In Europa beendete der STOXX 600 (.STOXX) den Tag mit einem Minus von 0,19%, was ebenfalls den Trend einer Abschwächung der globalen Marktentwicklungen bestätigt.
Aktien der großen Player im Technologiesektor zogen besondere Aufmerksamkeit auf den Märkten auf sich. So fielen die Aktien von Dell (DELL.N) um 12%, nachdem das Unternehmen enttäuschende Prognosen für die Quartalsergebnisse veröffentlichte. Auch die Aktien von HP (HPQ.N) verloren 6%, was die allgemeine Stimmung im Informationstechnologiesektor belastete. Der Branchenindex (.SPLRCT) fiel um 1,2% und verdeutlichte die Schwäche der führenden Technologieriesen.
Auch die größten Tech-Unternehmen blieben von den negativen Trends nicht verschont. Die Aktien von Nvidia (NVDA.O) und Microsoft (MSFT.O) zeigten erhebliche Rückgänge, was den allgemeinen Rückgang im Sektor verschärfte. Der Philadelphia SE Semiconductor Index (.SOX) verlor 1,8% und zeigt eine schwache Leistung für eine der profitabelsten Branchen.
```htmlDer Russell 2000 Index (.RUT), der kleine Unternehmensaktien abbildet, stand während des allgemeinen Rückgangs etwas im Abseits. Nach einem Rekordhoch zu Beginn der Woche stieg der Index um 0,1 %. Dies war der einzige positive Moment unter den großen Börsenindizes am Handelstag.
Die neuesten Handelssitzungen an der Wall Street zeigten Zurückhaltung bei den Investoren. Angesichts der Unsicherheit in Bezug auf mögliche Entscheidungen der Federal Reserve und den Zustand der Weltwirtschaft neigen die Marktteilnehmer zur Vorsicht. Angesichts schwacher Prognosen für die größten Technologieunternehmen und Unsicherheit bezüglich der Tarifpolitik setzt sich der Einfluss dieser Faktoren auf die Anlegerstimmung fort.
Die Märkte zeigten trotz positiver Wirtschaftsdaten weiterhin eine zurückhaltende Stimmung. Investoren verfolgten aufmerksam Berichte, die zeigten, dass die US-Wirtschaft im dritten Quartal weiterhin in einem soliden Tempo wuchs. Bemerkenswerterweise gingen die neuen Anträge auf Arbeitslosenunterstützung in der vergangenen Woche erneut zurück, was die Erwartungen stärkt, dass die Federal Reserve im Dezember die Zinsen senken könnte.
Trotz der starken makroökonomischen Daten bleibt der Druck der Inflation bestehen. Scott Welch, Chief Investment Officer bei Certuity, stellte fest, dass die Inflation leicht über den gewünschten Niveaus der Fed lag, was Zweifel an der Möglichkeit weiterer Zinssenkungen aufwirft. Seiner Ansicht nach könnte dies die Fed zu einem vorsichtigeren Vorgehen zwingen.
Trumps Tarifpolitik: Eine neue Herausforderung für die Wirtschaft
Investoren sind auch besorgt über die möglichen Auswirkungen von Präsident Donald Trumps Tarifpolitik. Welch betonte, dass die vorgeschlagenen Zölle, falls sie umgesetzt werden, den Inflationsdruck verschärfen könnten, was wiederum die Aufgabe der Fed erschweren würde, die wirtschaftlichen Daten mit den politischen Initiativen der neuen Regierung in Einklang zu bringen.
Ungewissheit beim Fed-Treffen: Werden die Zinsen gesenkt?
Das Protokoll der Novembersitzung der Federal Reserve, das am Dienstag veröffentlicht wurde, zeigte, dass die Fed-Mitglieder in der Frage zukünftiger Zinssenkungen uneinig bleiben. Trotz der positiven Daten sind sie sich immer noch unsicher, inwieweit die aktuellen Zinsen das Wirtschaftswachstum einschränken und welchen Ansatz sie in Reaktion auf Inflationsbedrohungen und externe Risiken verfolgen sollen.
Trotz dieser Schwierigkeiten gewinnt der S&P 500 weiterhin an Stärke und steuert auf seine größten monatlichen Gewinne im gesamten Jahr 2024 zu. Dieser Wert markierte auch den sechsten Anstieg in sieben Monaten, was die positiven Erwartungen hinsichtlich der Auswirkungen von Präsident Trumps Wirtschaftspolitik auf lokale Unternehmen und die breitere Wirtschaft unterstreicht.
Nicht alle Sektoren des Marktes verzeichnen jedoch positive Ergebnisse. Die Aktien von Workday (WDAY.O) fielen um 6,2 %, nachdem das Unternehmen schwächer als erwartete Leitlinien für das Abonnement-Umsatzwachstum gemeldet hatte. Die schwachen Ausgaben der Kunden für seine Personalmanagement-Software belasteten die Aktie und den breiteren Technologiesektor.
Insgesamt bleibt der Markt angesichts sowohl wirtschaftlicher Faktoren als auch politischer Risiken im Zusammenhang mit der US-Außenhandelspolitik in einem Zustand der Unsicherheit. Die Federal Reserve wird ihrerseits gezwungen sein, ein Gleichgewicht zwischen der Unterstützung des Wachstums und der Kontrolle der Inflation zu finden, was ein wichtiger Faktor für die Bestimmung der künftigen Richtung des Aktienmarktes in den kommenden Monaten sein wird.
Die New Yorker Börse verzeichnete am Mittwoch eine überwiegend positive Stimmung unter den Aktien. Die Anzahl der steigenden Aktien übertraf die der fallenden Aktien deutlich mit einem Verhältnis von 1,64 zu 1. Gleichzeitig erreichte die Anzahl der neuen Höchststände an der NYSE 406, während es nur 54 neue Tiefstände gab. Dies zeigt, dass sich die meisten Aktien an der Börse weiterhin nach oben bewegten.
Der S&P 500 verzeichnete seinerseits 79 neue 52-Wochen-Hochs, ohne ein einziges neues Tief zu verzeichnen. Dies bestätigt die Widerstandsfähigkeit der Hauptaktien des Index. Der Nasdaq Composite zeigte ein noch deutlicheres Wachstum mit 136 neuen Höchstständen und 71 neuen Tiefstständen, was ebenfalls die positive Stimmung im Technologiesektor widerspiegelt.
Das Handelsvolumen an den US-Börsen sank vor den Feiertagen auf 11,40 Milliarden Aktien, unter dem Durchschnitt von 14,92 Milliarden Aktien der letzten 20 Handelstage. Dieser Rückgang der Aktivität ist verständlich: Investoren sind in Erwartung der Feiertage vorsichtiger geworden, was sich auf die Gesamtzahl der Transaktionen ausgewirkt hat.
Die Welt erlebt einen Kapitalabfluss von den globalen Märkten. Der MSCI-Index, der die Dynamik der globalen Aktien verfolgt, fiel. Auch der Dollar schwächte sich ab, was zu einem Rückgang der Renditen von US-Staatsanleihen führte. Dieser Trend wurde durch die Reaktion der Investoren auf die neuesten Wirtschaftsdaten und die möglichen Auswirkungen von politischen Entscheidungen der neuen US-Regierung, einschließlich der Drohung neuer Zölle, verursacht.
Die Ölpreise hielten sich stabil nach einem unerwarteten Anstieg der US-Benzinbestände. Investoren beobachteten weiterhin die Aussichten für US-Zinssätze im Jahr 2025, was ebenfalls Druck auf die „schwarzen Gold“-Notierungen ausübte. Gleichzeitig trug die Entspannung geopolitischer Spannungen in der Region, verbunden mit der Waffenstillstandsvereinbarung zwischen Israel und Hisbollah, zur Beruhigung der Sorgen über das Ölangebot bei.
Dennoch bleiben die Handelsrisiken hoch, auch aufgrund der erwarteten Maßnahmen der neuen US-Regierung. Die Einführung neuer Zölle könnte laut Analysten inflatorischen Druck auf die Haltung der Fed in Bezug auf die Regulierung der Zinssätze ausüben. Investoren beobachten weiterhin genau jeden Schritt der Regierung, was ein Element der Unsicherheit in die Markterwartungen einbringt.
Die Märkte bleiben somit unter dem Einfluss mehrerer Faktoren: Wirtschaftsdaten, Erwartungen von Zinsänderungen sowie geopolitische und Handelsrisiken. Angesichts solcher Unsicherheiten sind Investoren vorsichtig, was sich auf die Aktivität an den US-Börsen und anderen globalen Märkten auswirkt.
Aktien am Aktienmarkt verloren nach der Veröffentlichung frischer Wirtschaftsdaten, die einen bemerkenswerten Anstieg der US-Verbraucherausgaben im Oktober zeigten, etwas an Boden. Trotz des Wachstums der wirtschaftlichen Aktivität, die auf eine anhaltend dynamische Wirtschaft hindeutet, hat sich die Abschwächung der Inflation in den letzten Monaten verlangsamt. Insbesondere die Kerninflation, die die Federal Reserve zur Regulierung der Geldpolitik verwendet, lag für das Jahr bis Oktober bei 2,8%, 0,1% höher als im September.
Während der Anstieg der Inflation etwas höher als erwartet war, betonen Experten, dass dies für die Märkte kein Schock war. Peter Cardillo, Chefökonom bei Spartan Capital Securities, sagte: „Wir alle haben erwartet, dass die Inflation ein wenig steigt, aber sie ist unter Kontrolle, und das ist das Wichtigste.“ Infolgedessen betrachten viele Analysten die Aussicht auf eine Senkung des Fed-Leitzinses um 25 Basispunkte im Dezember weiterhin als wahrscheinlich, was den Zinsanstieg verlangsamen und den Märkten Auftrieb geben könnte.
Die Reaktionen der Händler auf die Wirtschaftsdaten waren verhalten, jedoch mit einem positiven Ausblick für die Zukunft. Laut dem FedWatch-Tool der CME Group ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Federal Reserve die Zinsen im Dezember senken wird, auf 70 % gestiegen. Das ist ein Anstieg gegenüber 59 % am Vortag und spiegelt den Glauben der Investoren an eine weiterhin lockere Geldpolitik angesichts gedämpfter Inflation wider.
Jedoch haben neue Drohungen des designierten Präsidenten Donald Trump zur Volatilität an den Märkten beigetragen. Am Montagabend versprach er, sofort einen Zoll von 25 % auf alle Waren aus Mexiko und Kanada sowie zusätzliche 10 % auf chinesische Waren zu erheben, falls seine Forderungen nicht erfüllt werden. Diese Drohungen haben eine starke Reaktion hervorgerufen und lassen mögliche Vergeltungsmaßnahmen dieser Länder vermuten, was zusätzliche Risiken für die globalen Handelsbeziehungen darstellt.
Für Investoren stellt die Drohung von Trumps Zollpolitik eine neue Unsicherheit dar, der sie sich stellen müssen. Angesichts der globalen wirtschaftlichen Instabilität und der Bedrohung durch Handelskriege beginnen viele Händler, ihre Strategien zu überdenken. Beziehungen zu wichtigen Handelspartnern wie China und Nordamerika können erheblichen Einfluss auf die zukünftige Dynamik der Wirtschaft und Inflation sowie die Zinsentscheidungen der Federal Reserve haben.
So sind Wirtschaftsdaten, steigende Konsumausgaben und Trumps Ankündigung einer verschärften Zollpolitik wichtige Faktoren, die den Verlauf der Märkte in den kommenden Wochen bestimmen werden.
Am Mittwoch unterlagen die Märkte starken Schwankungen, und wie Alex Athanasiou, Portfoliomanager bei Glenmede Investment Management, anmerkt, wurden diese Bewegungen wahrscheinlich durch verringerte Liquidität im Vorfeld des bevorstehenden Thanksgiving-Feiertags in den USA angetrieben. Nach dem Ende des Handels am Donnerstag, der ein verkürzter Tag sein wird, folgt am Freitag eine noch kürzere Sitzung, die die Aktivität von Händlern und Investoren einschränken wird.
Inmitten dieser Marktschwankungen zeigten auch die Renditen von US-Staatsanleihen einen Rückgang. Die Renditen für 10-jährige Benchmark-Anleihen fielen um 5,4 Basispunkte auf 4,248 % von 4,302 % am Vortag, während die Renditen für 30-jährige Anleihen um 5 Basispunkte auf 4,4298 % sanken. Auch die Renditen für zweijährige Anleihen fielen um 3,1 Basispunkte auf 4,223 %, was auf anhaltende Schwäche bei längerfristigen Anlagen inmitten von Unsicherheiten hindeutet.
Devisenmärkte waren in Bewegung, wobei der Dollarindex, der den Greenback gegenüber mehreren anderen wichtigen Währungen misst, um 0,73 % auf 106,06 fiel. Die Schwäche des Dollars trat auf, als der Euro und das Pfund zulegten, was eine Veränderung im Investorenvertrauen nahelegt.
Der Dollar schwächte sich auch gegenüber dem japanischen Yen ab und fiel um 1,3 % auf 151,11 Yen pro Dollar. Dies war der höchste Stand der japanischen Währung seit fünf Wochen und spiegelt Unterschiede in der Geldpolitik zwischen Japan und den Vereinigten Staaten wider.
Der Euro stieg um 0,75 % auf 1,0565 $, während das britische Pfund um 0,85 % auf 1,2675 $ zulegte. Die Bewegungen wurden durch veränderte Erwartungen an die weltwirtschaftliche Lage und die Aussicht auf Zinsen in Europa und dem Vereinigten Königreich getrieben.
In Lateinamerika erholte sich der mexikanische Peso von seinem Rückgang am Dienstag und legte um 0,3 % gegenüber dem Dollar zu. Auch der kanadische Dollar stärkte sich leicht und gewann 0,21 % gegenüber dem Greenback.
Die Märkte zeigen somit weiterhin Volatilität vor den Feiertagen, wobei der Dollar deutlich schwächelt und europäische sowie asiatische Währungen ansteigen.
Nach vier Tagen der Korrektur zeigt die größte Kryptowährung, Bitcoin, Anzeichen einer Erholung. Gestern stieg sie um 5,34% auf 96.544 $, ein signifikanter Abstieg von ihrem Allzeithoch von 99.830 $. Allerdings hat sich Bitcoin noch nicht auf seine Höchststände zurückbewegt, und seine weiteren Bewegungen hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich globaler Wirtschaftstrends und der Stimmung der Investoren.
Die Ölpreise schwankten weiter zwischen negativen und positiven Bereichen, was eine Folge der Instabilität auf den Märkten war. Am Dienstag fiel das Öl weiter, nachdem die Waffenstillstandsvereinbarung zwischen Israel und Hisbollah bestätigt wurde. Der Ölmarkt erlebte am Montag massive Verkäufe in Erwartung der Vereinbarung, was offenbar die kurzfristigen Preisbewegungen beeinflusst hat.
US-Rohöl fiel um 0,07% auf 68,72 $ pro Barrel, während Brent-Rohöl leicht um 0,03% stieg und bei 72,83 $ pro Barrel notierte. Diese Bewegungen heben die Unsicherheit auf dem Markt und die Reaktionen der Investoren auf geopolitische Nachrichten weltweit hervor.
Inmitten wirtschaftlicher und politischer Unsicherheiten zieht Gold weiterhin die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich. Die Preise für Kassagold stiegen um 0,17% auf 2.636,35 $ pro Unze, während die US-Gold-Futures um 0,61% auf 2.637,20 $ pro Unze sprangen. Investoren suchen in volatilen Zeiten und angesichts steigender Risiken Schutz in Edelmetallen.
Angesichts der Unsicherheit über mögliche Zölle könnten Ölproduzenten in Kanada und Mexiko in eine schwierige Lage geraten. Analysten vermuten, dass, sollte es zu Zöllen auf Rohölimporte aus diesen Ländern kommen, die Unternehmen gezwungen sein könnten, ihre Lieferungen nach Asien neu zu planen und möglicherweise ihre Preise zu senken, um auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Trotz der Volatilität im breiteren Finanzsektor haben einige Segmente der Wirtschaft positiv performt. Der Bereich Konsumgüter stieg um 1,9%, während der Bereich Nicht-Konsumgüter um 0,8% zulegte. Zudem verzeichnete auch der Versorgungssektor ein Plus von 0,9%, was auf ein anhaltendes Interesse an diesen stabilen und vorhersehbaren Marksegmenten angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten hindeuten könnte.
So passen sich die globalen Märkte weiterhin an die Veränderungen an, die durch die geopolitische Lage und inländische wirtschaftliche Faktoren verursacht wurden.
Die Renditen der kanadischen 10-jährigen Anleihen fielen weiterhin und sanken um 5 Basispunkte auf 3,236%. Dies war der vierte Tag in Folge mit sinkenden Renditen. Der Trend spiegelt wahrscheinlich die Vorsicht der Investoren angesichts der Unsicherheit auf den globalen Märkten und erwarteter wirtschaftlicher Änderungen wider.
Die Aktien des kanadischen Brennstoffverteilers Parkland Corp (PKI.TO) sprangen um 5,1%, nachdem das Unternehmen angekündigt hatte, ein Aktienrückkaufprogramm zu starten. Eine solche Initiative wird oft als Signal dafür gesehen, dass das Unternehmen Vertrauen in seine finanzielle Gesundheit hat und bereit ist, Gelder an die Investoren zurückzuzahlen, was den Aktienkurs stützen kann.
Auch der Betreiber von Convenience-Stores, Alimentation Couche-Tard (ATD.TO), stand im Fokus, dessen Aktien um 4,3% zulegten. Der scharfe Anstieg erfolgte, als mehrere Analysten ihre Kursziele für die Aktie anhoben, wahrscheinlich aufgrund positiver Erwartungen für weiteres Wachstum des Unternehmens auf Basis von Expansion und Verbesserung der Finanzen.
Somit zeigen die kanadischen Märkte weiterhin Aktivität in verschiedenen Sektoren, von Anleihen bis zu großen Unternehmen, und bestätigen dynamische Entwicklungen selbst angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten.
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