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Die Verbraucherpreissteigerung beschleunigte sich von 3,2% auf 3,5%, leicht höher als die erwarteten 3,4%. Dies führte zu einem starken Anstieg des Dollars, da die Fed möglicherweise im Sommer den Refinanzierungssatz anheben wird, da die Inflation weiterhin zunimmt und dies in einem schnelleren Tempo geschieht als prognostiziert. Die meisten Marktteilnehmer tendieren jedoch dazu anzunehmen, dass die Zinssätze im Herbst zu sinken beginnen werden, obwohl dies bald überarbeitet werden könnte.
Vorerst könnte man eine leichte Rückwärtsbewegung auf dem Markt sehen, während der Dollar wahrscheinlich weiter aktiv steigen wird. Die Ergebnisse des bevorstehenden Treffens der EZB könnten der Grund für die weitere Aufwertung des Dollars sein, da das Gremium den Zeitpunkt seiner geldpolitischen Lockerung präzisieren könnte. Schließlich hat sich die Inflation in Europa verlangsamt und liegt nun nahe dem Zielwert von 2,0%.
EUR/USD erreichte letzte Woche das Wochentief während der Abwärtsbewegung aufgrund der US-Inflationsdaten. Eine so intensive Preisänderung deutet jedoch auf eine mögliche Überhitzung von Short-Positionen hin, was zu einer Korrektur oder Stagnation führen könnte. Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Entwicklung scheint jedoch gering zu sein, da das heutige Treffen der EZB spekulative Preissprünge auslösen könnte.
Beim Währungspaar GBP/USD führte der intensive Rückgang der Kurse dazu, dass der Preis dem Unterstützungsniveau von 1,2500 näher kam. Obwohl sich die Bewegung verlangsamt hat, bleibt das spekulative Sentiment bestehen. Ein Fall unter dieses Niveau wird wahrscheinlich das Volumen der Short-Positionen erhöhen. Andernfalls könnte das Niveau von 1,2500 als Unterstützung fungieren.
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