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Früh in der amerikanischen Sitzung handelt das Währungspaar EUR/USD um 1,0807, unterhalb des 21-Monats-SMA und unterhalb der +1/8-Murray-Ebene, was Anzeichen von Erschöpfung zeigt.
Auf dem H4-Chart können wir sehen, dass der Euro innerhalb des bärischen Trendkanals gehandelt wird, der am 12. März gebildet wurde, und es ist wahrscheinlich, dass er in den kommenden Stunden weiter fallen wird, wenn sich EUR/USD unter 1,0815 konsolidiert.
Wenn der Euro den bärischen Trendkanal durchbricht und sich darüber konsolidiert, könnten wir erwarten, dass er in den kommenden Tagen die +1/8-Murray-Ebene bei 1,0864 erreicht. EUR/USD könnte sogar die +2/8-Murray-Ebene bei 1,0986 erreichen.
Andererseits könnte bei einer Ablehnung unterhalb von 1,0815 das Instrument seinen bärischen Zyklus wieder aufnehmen, und wir könnten erwarten, dass der Euro die 8/8-Murray bei 1,0742, die 200-EMA um 1,0719 und schließlich den Boden des Abwärtstrendkanals um 1,0670 erreicht.
Laut dem Chart erreicht der Euro überverkaufte Niveaus. Daher wird eine Wiederaufnahme des bullischen Zyklus erwartet. Allerdings gibt es einen starken Druck unterhalb von 1,0830, daher glauben wir, dass, falls der Euro sich erholt, wir eine Erholung über 1,0864 erwarten sollten. Dann könnte EUR/USD auf das psychologische Niveau von 1,10 klettern.
Unser Handelsplan für die kommenden Stunden ist, den Euro unterhalb von 1,0815 zu verkaufen mit einem Ziel bei 1,0670.
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