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In meiner Morgenvorhersage konzentrierte ich mich auf das Niveau von 1.2560 und plante, meine Handelsentscheidungen darauf zu stützen. Schauen wir uns das 5-Minuten-Diagramm an, um zu analysieren, was passiert ist. Ein Rückgang und die Bildung eines falschen Ausbruchs boten einen Einstiegspunkt für den Kauf des Pfundes. Dies führte jedoch nicht zu einer bedeutenden Aufwärtsbewegung in dem Paar. Käufe um 1.2495, nach einem großen Ausverkauf in dem Paar, erzielten einen Gewinn von etwa 40 Punkten. Das technische Bild wurde für die zweite Tageshälfte überarbeitet.
Sehr schwache PMI-Daten aus Großbritannien lösten in der ersten Tageshälfte einen aktiven Verkauf des britischen Pfunds aus. Die Aktivität im wichtigen Dienstleistungssektor in Großbritannien zeigte im November einen Wachstumsstopp, was ein besorgniserregendes Zeichen für die gesamte Wirtschaft ist. In der zweiten Tageshälfte werden ähnliche Berichte aus den USA erwartet: der Produktions-PMI, der Dienstleistungs-PMI und der zusammengesetzte PMI. Ein Anstieg dieser Indikatoren würde einen weiteren Grund liefern, das Pfund zu verkaufen, obwohl das Paar auf Wochen- und Monatstiefs handelt.
Ich werde den Kauf des Pfunds erst in Betracht ziehen, wenn es zu einem Rückgang und der Bildung eines falschen Ausbruchs um die Unterstützungsmarke von 1,2495 kommt. Dies würde einen gültigen Einstiegspunkt für Long-Positionen bestätigen, mit dem Ziel, zur Widerstandsmarke von 1,2555 zurückzukehren, die früher am Tag gebildet wurde. Ein Ausbruch und anschließender Retest dieses Bereichs würde eine neue Möglichkeit zum Einstieg in Long-Positionen bieten, mit dem Potenzial, 1,2606 zu erreichen. Das fernste Ziel wäre das Level um 1,2654, wo ich vorhabe, Gewinne zu realisieren.
Falls GBP/USD weiter sinkt und es bei 1,2495, dem Monatstief, keine bullishen Aktivitäten gibt, haben die Bären die Möglichkeit, einen neuen Trend zu etablieren. Ein falscher Ausbruch um 1,2469 wäre die einzige geeignete Bedingung für das Einleiten von Long-Positionen. Andernfalls plane ich den Kauf von GBP/USD bei einer Erholung vom Tief bei 1,2448, mit dem Ziel einer Intraday-Korrektur von 30–35 Punkten.
Der Druck auf das Pfund ist enorm – insbesondere da die Bank of England beschlossen hat, die Zinsen nicht zu senken, wodurch der Wirtschaft der Zugang zu billigem Geld und neuen Investitionen verwehrt wird. Angesichts der niedrigen Kurse, zu denen das Paar gehandelt wird, und dem nahenden Wochenende, sollte aber mit Vorsicht verkauft werden.
Es ist besser, auf einen Anstieg des Paares zu warten und auf aktive bearishe Bewegungen in der Nähe des Widerstandslevels von 1,2555 zu achten. Ein falscher Ausbruch auf diesem Level, gepaart mit starken US-Daten, würde einen idealen Einstiegspunkt für den Verkauf schaffen. Das Ziel wäre eine fortgesetzte Abwärtsbewegung in Richtung des Monatstiefs von 1,2495. Ein Ausbruch und ein Retest dieses Bereichs von unten würden den Käufern keine Möglichkeiten mehr lassen und den Weg zum Tiefpunkt bei 1,2469 freimachen. Das fernste Ziel wäre das Level von 1,2448, wo ich vorhabe, Gewinne zu realisieren.
Falls GBP/USD steigt und es bei 1,2555 – insbesondere nach starken US-Daten – keine bearishe Aktivität gibt, haben die Käufer eine gute Gelegenheit für eine Korrektur zum Wochenende hin. In diesem Fall würden sich die Bären wahrscheinlich in den Widerstandsbereich von 1,2606 zurückziehen, wo sich auch die gleitenden Durchschnitte zu ihren Gunsten ausrichten. Ich werde nur auf diesem Level verkaufen, wenn ein falscher Ausbruch auftritt. Wenn auf diesem Level keine Abwärtsbewegung vorhanden ist, werde ich Short-Positionen bei einer Erholung von etwa 1,2654 in Betracht ziehen, mit dem Ziel einer Intraday-Korrektur von 30–35 Punkten.
Im neuesten COT-Bericht wurden sowohl Long- als auch Short-Positionen reduziert. Die aktuellen Zahlen berücksichtigen die Präsidentschaft von Donald Trump und die Zinsschnitte der Bank of England während der November-Sitzung. Die starke Verringerung der Short-Positionen deutet jedoch einfach darauf hin, dass weniger Händler bereit sind, zu den aktuellen Kursen zu verkaufen. Wie die Daten zeigen, gibt es derweil keine signifikanten Käufer, was eine größere Korrektur des Pfunds in naher Zukunft unwahrscheinlich macht.
Angesichts schwacher BIP-Daten aus dem Vereinigten Königreich wird die Begründung für den Kauf des Pfunds noch schwächer. Der neueste COT-Bericht zeigt, dass nichtkommerzielle Long-Positionen um 745 auf insgesamt 119.992 gesunken sind, während Short-Positionen um 11.711 auf 63.942 gesunken sind. Daraus ergibt sich eine Vergrößerung der Lücke zwischen Long- und Short-Positionen um 1.162.
Das Handeln findet unterhalb der 30-Tage- und 50-Tage-Durchschnittslinien statt, was auf einen weiteren Abwärtsdruck auf das Paar hinweist. Hinweis: Der Autor betrachtet die gleitenden Durchschnitte auf dem Stundenchart (H1), welche sich von den klassischen Tagesdurchschnitten (D1) unterscheiden.
Falls das Paar weiter fällt, wird die untere Grenze der Bollinger-Bänder, um 1,2520, als Unterstützungslevel fungieren.
*The market analysis posted here is meant to increase your awareness, but not to give instructions to make a trade.
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