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Der Test des Preisniveaus von 1,0497 fiel mit dem Moment zusammen, als der MACD-Indikator gerade begonnen hatte, sich von der Nulllinie aus nach oben zu bewegen, was einen gültigen Einstiegspunkt für den Kauf des Euros bestätigte. Infolgedessen stieg das Paar in den Bereich von 1,0530, was die Sicherung eines Gewinns von etwa 30 Pips ermöglichte. Danach habe ich keine weiteren Einstiegspunkte gefunden.
Der Euro versuchte gestern nach der Nachricht von der Ernennung von Scott Bessent zum neuen US-Finanzminister, zum Wachstum zurückzukehren. Doch unter zunehmenden protektionistischen Maßnahmen und Instabilität auf den globalen Märkten kehrte der Druck auf Risikowerte schnell zurück – besonders nach den heutigen Nachrichten über die Zölle, die Trump auf China, Kanada und Mexiko erheben will. Dies schafft auch Unsicherheit für europäische Exporteure, die wahrscheinlich betroffen sein werden, sobald der Fokus auf sie gerichtet wird. Dies weckt Bedenken bei Investoren, die den Dollar als stabilere Währung inmitten globaler Turbulenzen bevorzugen. Zudem deutet die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, die Zinssätze zu senken, auf die Notwendigkeit wirtschaftlicher Anreize in der Region hin, was sich ebenfalls negativ auf den Eurokurs auswirkt.
Heute gibt es keine fundamentalen Daten, was bedeutet, dass Euro-Käufer eine Gelegenheit haben könnten, das Paar nach oben zu treiben. Solche Aussichten scheinen jedoch eher unversprechend. Was die Intraday-Strategie betrifft, werde ich mich hauptsächlich auf die Umsetzung der Szenarien Nr. 1 und 2 stützen.
Szenario #1: Heute ist es möglich, den Euro zu kaufen, wenn das Preisniveau von 1,0497 (grüne Linie im Chart) erreicht wird, mit einem Ziel des Anstiegs auf 1,0532. Bei 1,0532 plane ich, den Markt zu verlassen und auch den Euro in die entgegengesetzte Richtung zu verkaufen, mit dem Ziel einer Bewegung von 30–35 Pips vom Einstiegspunkt. Auf ein Euro-Wachstum heute zu setzen, ist nur im Rahmen einer Aufwärtskorrektur realisierbar. Wichtig! Vor dem Kauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator über der Nulllinie liegt und zu steigen beginnt.
Szenario #2: Ich plane ebenfalls, den Euro heute zu kaufen, wenn das Preisniveau von 1,0473 zweimal hintereinander getestet wird, vorausgesetzt, der MACD-Indikator befindet sich in der überverkauften Zone. Dies wird das Abwärtspotenzial des Paares begrenzen und zu einer Aufwärtsumkehr im Markt führen. Ein Anstieg kann in Richtung der gegenüberliegenden Niveaus von 1,0497 und 1,0532 erwartet werden.
Szenario #1: Ich plane, den Euro zu verkaufen, nachdem das Niveau von 1,0473 (rote Linie im Chart) erreicht wurde. Das Ziel wird das Niveau von 1,0435 sein, wo ich plane, den Markt zu verlassen und sofort in die entgegengesetzte Richtung zu kaufen (mit dem Ziel einer Bewegung von 20–25 Pips in die entgegengesetzte Richtung vom Niveau aus). Der Druck auf das Paar kann jederzeit zurückkehren, aber es ist besser, von einem möglichst hohen Niveau zu verkaufen. Wichtig! Vor dem Verkauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator unter der Nulllinie liegt und zu sinken beginnt.
Szenario #2: Ich plane ebenfalls, den Euro heute zu verkaufen, wenn das Preisniveau von 1,0497 zweimal hintereinander getestet wird, vorausgesetzt, der MACD-Indikator befindet sich in der überkauften Zone. Dies wird das Aufwärtspotenzial des Paares begrenzen und zu einer Abwärtsumkehr im Markt führen. Ein Rückgang in Richtung der gegenüberliegenden Niveaus von 1,0473 und 1,0435 kann erwartet werden.
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