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Heute fiel das EUR/USD-Paar während der europäischen Sitzung auf etwa 1,0525.
Dieser Rückgang wird auf einen moderaten Anstieg der Renditen von US-Staatsanleihen und eine stärkere Nachfrage nach dem Dollar zurückgeführt. Der US-Dollar erholt sich und macht damit teilweise den Rückgang des Vortages von einem Zweiwochentief rückgängig.
Laut dem neuesten US-Inflationsbericht erlebten die Verbraucherausgaben im Oktober ein solides Wachstum. Der Bericht hebt jedoch auch hervor, dass es beim Fortschritt zur Senkung der Inflation stagniert, was die Federal Reserve vorsichtig bleiben lässt. Das CME FedWatch Tool deutet auf eine 68,1%ige Chance einer Zinssenkung um einen Viertelpunkt im Dezember hin, im Vergleich zu 59,4% am Vortag. Analysten erwarten jedoch, dass die Fed bei den Sitzungen im Januar und März die Zinsen konstant halten wird.
Aufgrund des Erntedankfestes in den USA wird die Marktliquidität voraussichtlich heute reduziert sein.
Heute zeigte der US-Dollar unter den Hauptwährungen die stärkste Performance gegenüber dem japanischen Yen.
Die politischen Entscheidungsträger der Europäischen Zentralbank haben Bedenken hinsichtlich des gegenwärtigen und zukünftigen Wirtschaftswachstums der Eurozone geäußert. Eine Zinssenkung im Dezember durch die EZB wird als wahrscheinlich angesehen, obwohl die Meinungen über die potenzielle Höhe der Senkung variieren. Händler werden nun auf die Veröffentlichung der Inflationsdaten der Eurozone durch den harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) am Freitag achten, die das Marktsentiment erheblich beeinflussen könnten. Während der heutigen nordamerikanischen Sitzung wird der deutsche Verbraucherpreisindex (VPI) — ein Schlüsselindikator für die größte Wirtschaft der Eurozone — veröffentlicht. Diese Daten könnten die Bewegung des Paares beeinflussen, insbesondere im Kontext der reduzierten US-Marktliquidität.
Aus technischer Sicht verbleiben die Oszillatoren auf dem Tageschart im negativen Bereich und haben noch keinen positiven Ausblick bestätigt. Daher ist es zu früh, um zu schlussfolgern, dass die Erholung vom Jahrestief weitergehen wird.
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