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Das Währungspaar EUR/USD erlebte am Donnerstag einen starken Rückgang und markierte damit einen signifikanten Einbruch am ersten Handelstag des neuen Jahres. Es ist wichtig zu beachten, dass es am 2. Januar keine lokalen Faktoren gab, die für diesen Absturz verantwortlich waren. Jedoch deutete der fundamentale Hintergrund im Laufe des Jahres 2024 durchgehend auf einen möglichen signifikanten Rückgang sowohl des Euro als auch des Pfunds hin, ein Szenario, das wir mehrfach hervorgehoben haben.
Mit Beginn des neuen Jahres sehen wir einen vertrauten Trend: Der Euro fällt, während der Dollar steigt, und diese Bewegung ist vollkommen logisch. Am Donnerstag wurden die zweiten Schätzungen der Einkaufsmanagerindizes (PMIs) im verarbeitenden Gewerbe für Deutschland, die Eurozone und die Vereinigten Staaten veröffentlicht. Diese Berichte waren jedoch nicht der Auslöser für den starken Rückgang des Euros; ihre Ergebnisse waren nicht besonders signifikant, und zweite Schätzungen sind im Allgemeinen weniger wichtig als die erstmaligen.
Stattdessen beobachteten wir die Fortsetzung eines Trends, der im September 2024 begann. Während der Feiertage pausierte der Markt, und das Währungspaar verharrte mehrere Wochen in einem horizontalen Kanal. Nun hat sich dieser Abwärtstrend wieder fortgesetzt.
Im 5-Minuten-Zeitrahmen bildete sich fast zu Beginn der Bewegung am Donnerstag ein Verkaufssignal. Der Preis fiel unter den bedeutenden Bereich von 1,0334–1,0359, den wir zuvor identifiziert hatten. Daraufhin bewegte sich der Euro mühelos durch die Zone von 1,0269–1,0277 und erreichte fast das Niveau von 1,0223. Daher hätte das Schließen von Verkaufspositionen an jedem Punkt unter 1,0269 zu erheblichen Gewinnen bei diesem Handel geführt.
Im stündlichen Zeitrahmen hat das EUR/USD-Paar den "Holiday Flat" verlassen. Wir glauben, dass der Rückgang des Euros mittelfristig wieder aufgenommen wurde und das Paar nun nur noch einen Schritt von der Parität entfernt ist. Wie bisher wird erwartet, dass der Euro seinen Abwärtstrend fortsetzt, unterstützt durch sowohl fundamentale als auch makroökonomische Faktoren, die den US-Dollar begünstigen.
Am Freitag könnte das Paar von der Spanne 1,0269–1,0277 abprallen und seine Abwärtsbewegung fortsetzen. Ein Ausbruch über diesen Bereich würde eine mögliche Korrekturphase anzeigen.
Im 5-Minuten-Zeitrahmen sollten Sie die folgenden Level im Auge behalten: 1,0269–1,0277, 1,0334–1,0359, 1,0433–1,0451, 1,0526, 1,0596, 1,0678, 1,0726–1,0733, 1,0797–1,0804, 1,0845–1,0851 und 1,0888–1,0896. Am Freitag wird der erste relativ bedeutende Bericht seit Wochen veröffentlicht – der US ISM Manufacturing PMI. Dieser Bericht ist wirklich wichtig, und wir haben bereits extreme Volatilität am ersten Handelstag des Jahres beobachtet, was mit dem Haupttrend übereinstimmt.
Unterstützungs- und Widerstandslevel: Diese sind Zielniveaus für das Öffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für Take Profit Orders dienen.
Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.
MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.
Wichtige Ereignisse und Berichte: Im Wirtschaftskalender zu finden, diese können starke Auswirkungen auf die Kursbewegungen haben. Seien Sie vorsichtig oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um scharfen Umkehrungen zu vermeiden.
Forex-Handelsanfänger sollten daran denken, dass nicht jeder Handel profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und das Üben des richtigen Geldmanagements sind entscheidend für langfristigen Handelserfolg.
*The market analysis posted here is meant to increase your awareness, but not to give instructions to make a trade.
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