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08.01.202508:04 Analytische Bewertungen Forex: Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 8. Januar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Dienstagsgeschäfte

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Exchange Rates 08.01.2025 analysis

Am Dienstag erlebte das Währungspaar EUR/USD, wie erwartet, eine Abwärtskorrektur. Am Montag hatte das Paar unerwartet stark zugelegt, noch bevor der deutsche Inflationsbericht veröffentlicht wurde, der als möglicher Katalysator für diese Bewegung gesehen wurde. Es schien, als hätte der Markt Euro in Erwartung des EU-Inflationsberichts vom Dienstag gekauft. Allerdings wies der Bericht kein stärker als erwartetes Wachstum der Verbraucherpreise auf, wobei die Kerninflation unverändert blieb. Folglich kehrten wir am Dienstag zu dem zurück, was als "fairer Wechselkurs" gilt. Außerdem erhöhte der ISM Services PMI-Bericht aus den USA den Druck auf den Euro, da er die Prognosen der Experten um einige Punkte übertraf. Wir halten daher an unserer Einschätzung fest, dass dem Euro die Grundlage für ein mittelfristiges Wachstum fehlt. Eine Korrekturbewegung hat stattgefunden, aber was bringt die Zukunft? Für weiteres Wachstum benötigt das Paar neue, vorzugsweise gelegentliche Katalysatoren.

5M Chart von EUR/USD

Exchange Rates 08.01.2025 analysis

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen zeigte sich am Dienstag ein nahezu perfektes Verkaufssignal. Während der europäischen Handelssitzung prallte der Kurs vom Niveau 1,0433 ab und fiel anschließend in den Bereich von 1,0334–1,0359, wo Gewinne hätten realisiert werden sollen. Dieser Bereich könnte heute erneut als Wendepunkt dienen. Wie bereits erwähnt, benötigt der Euro neue Treiber zur Unterstützung seines Wachstums, da der globale fundamentale Hintergrund weiterhin den Dollar bevorzugt.

Handelsstrategie für Mittwoch:

Im Stundenzeitraum hat das EUR/USD-Währungspaar seine "Feiertagsseite" verlassen und erlebte sowohl einen starken Rückgang als auch einen schnellen Anstieg. Wir glauben, dass der mittelfristige Rückgang des Euro wieder aufgenommen wurde, wobei die Parität nun in Reichweite ist. Wie bereits erwähnt, wird ein weiterer Rückgang des Euro erwartet, da das fundamentale und makroökonomische Umfeld weiterhin den US-Dollar begünstigt.

Für Mittwoch können Anfängerhändler in Betracht ziehen, innerhalb der Spanne von 1,0334 bis 1,0359 zu handeln. Die makroökonomische Aussicht heute ist nicht besonders stark.

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen sind die folgenden Ebenen bemerkenswert: 1,0156, 1,0221, 1,0269–1,0277, 1,0334–1,0359, 1,0433–1,0451, 1,0526, 1,0596, 1,0678, 1,0726–1,0733, 1,0797–1,0804 und 1,0845–1,0851. In der EU werden nur die Daten zum deutschen Einzelhandelsumsatz veröffentlicht, während in den USA die wichtigsten Berichte den ADP-Arbeitsmarktbericht und die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung umfassen. Die FOMC-Sitzungsprotokolle werden am Abend verfügbar sein. Der wichtigste Bericht des Tages ist der ADP-Arbeitsmarktbericht.

Wichtige Regeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die ein Signal zur Bildung benötigt (ein Abprall oder Durchbruch), desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Niveaus zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In Seitwärtsphasen können Paare viele falsche Signale oder gar keine erzeugen. Es ist ratsam, den Handel beim ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes einzustellen.
  4. Handelszeiten: Öffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie dann alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Im Stundenzeitrahmen ausschließlich MACD-Signale während Zeiten guter Volatilität und eines klaren Trends handeln, der durch Trendlinien oder -kanäle bestätigt wird.
  6. Engliegende Ebenen: Wenn zwei Ebenen zu nahe beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), betrachten Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf Break-even, nachdem sich der Kurs 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Diagrammelemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus zum Öffnen oder Schließen von Positionen und dienen auch als Punkte zum Platzieren von Take-Profit-Orders.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese finden sich im Wirtschaftskalender und können die Kursbewegungen stark beeinflussen. Üben Sie Vorsicht oder verlassen Sie den Markt während deren Veröffentlichung, um scharfe Kursumkehrungen zu vermeiden.

Forex-Handelseinsteiger sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Handel profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und die praktische Anwendung eines ordentlichen Geldmanagements sind wesentlich für langfristigen Handelserfolg.

*The market analysis posted here is meant to increase your awareness, but not to give instructions to make a trade.

Paolo Greco,
Analytical expert of InstaSpot
© 2007-2025
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