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Der Test des Preisniveaus von 1,0305 in der zweiten Tageshälfte fiel mit dem Beginn eines Aufwärtstrends des MACD-Indikators von der Nulllinie zusammen und bestätigte damit einen gültigen Einstiegspunkt für den Kauf des Euro. Infolgedessen gewann das Paar über 20 Pips.
Die gestern veröffentlichten Protokolle der Fed-Sitzung im Dezember unterstützten den Dollar gegenüber mehreren risikobehafteten Anlagen. Es ist klar, dass die Fed glaubt, dass es angebracht sein könnte, das Tempo der Zinssenkungen zu verlangsamen. Viele Politiker sind der Meinung, dass zwar weiterhin Zinssenkungen durchgeführt werden sollten, dies jedoch in einem moderateren Tempo geschehen sollte. Fed-Mitglieder äußerten auch Bedenken über die Auswirkungen von Trumps Politik auf die Inflation und deuteten an, dass aufgrund der damit verbundenen Unsicherheiten langsamere Zinssenkungen gerechtfertigt sind. Diese Faktoren kamen letztendlich dem Dollar zugute.
Heute könnte die Schwäche des Euro aufgrund wachsender Besorgnis über eine verlangsamte Wirtschaft in Deutschland weiter zunehmen. Investoren werden die Risiken einer weiteren geldpolitischen Lockerung durch die Europäische Zentralbank (EZB) bewerten, insbesondere im Hinblick auf sinkende Inflation und sich verschlechternde makroökonomische Daten. Sollten die Einzelhandelsumsätze der Eurozone und die deutsche Industrieproduktion die Erwartungen nicht erfüllen, könnte dies zusätzlichen Druck auf den Euro ausüben. Außerdem wird der Markt die Erklärungen der EZB-Vertreter genau verfolgen, da diese Hinweise auf die nächsten Schritte der Zentralbank geben könnten.
Für Intraday-Strategien werde ich mich hauptsächlich auf Szenarien #1 und #2 konzentrieren.
Szenario #1: Heute plane ich, den Euro zu kaufen, sobald der Preis das Level von 1,0317 erreicht (grüne Linie im Chart), mit einem Ziel von 1,0354. Bei 1,0354 plane ich, den Markt zu verlassen und den Euro in die entgegengesetzte Richtung zu verkaufen, mit einem angestrebten Bewegungsspielraum von 30-35 Pips vom Einstiegspunkt. Eine Kursrallye des Euros in der ersten Tageshälfte ist nur bei positiven Daten zu erwarten. Wichtig! Vor dem Kauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator über der Nullmarke liegt und zu steigen beginnt.
Szenario #2: Ich plane ebenfalls, den Euro heute zu kaufen, wenn es zwei aufeinanderfolgende Tests des Levels von 1,0295 gibt, während der MACD-Indikator im überverkauften Bereich liegt. Dies wird das Abwärtspotenzial des Paares begrenzen und zu einer Aufwärtskorrektur führen. Ein Anstieg in Richtung der Level 1,0317 und 1,0354 ist zu erwarten.
Szenario #1: Ich plane, den Euro zu verkaufen, nachdem das Level von 1,0295 erreicht ist (rote Linie im Chart). Das Ziel wird 1,0262 sein, wo ich den Markt verlassen und sofort in die entgegengesetzte Richtung kaufen werde, mit einem angestrebten Bewegungsspielraum von 20-25 Pips ab dem Level. Der Druck auf das Paar könnte jederzeit wieder zunehmen. Wichtig! Vor dem Verkauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator unter der Nullmarke liegt und zu fallen beginnt.
Szenario #2: Ich plane ebenfalls, den Euro heute zu verkaufen, wenn es zwei aufeinanderfolgende Tests des Levels von 1,0317 gibt, während der MACD-Indikator im überkauften Bereich liegt. Dies wird das Aufwärtspotenzial des Paares begrenzen und zu einem Marktrückgang führen. Ein Rückgang in Richtung der Level 1,0295 und 1,0262 ist zu erwarten.
*The market analysis posted here is meant to increase your awareness, but not to give instructions to make a trade.
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