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Das GBP/USD-Paar setzte seinen Abwärtstrend am Donnerstag fort, obwohl es keine lokalen Katalysatoren gab. Gestern wurden keine Datenveröffentlichungen oder Ereignisse aus Großbritannien oder den USA bekannt gegeben, die einen weiteren Rückgang der britischen Währung hätten auslösen können, und das Gleiche galt für Mittwoch.
Folglich scheint der Rückgang des Pfunds in dieser Woche ausschließlich durch technische Faktoren im Rahmen des Primärtrends getrieben zu werden. Betrachtet man die allgemeineren globalen Faktoren, so sind diese konstant geblieben. Wir haben oft darauf hingewiesen, dass das Pfund überkauft und ungerechtfertigt teuer ist. Der Markt hat in den letzten zwei Jahren ausschließlich mit einer geldpolitischen Lockerung der Federal Reserve gerechnet, während der Zustand der US-Wirtschaft deutlich stärker ist als der des Vereinigten Königreichs.
Es gibt also viele Gründe für einen Rückgang des Pfunds, und diese Faktoren dürften anhalten. Das Pfund fällt weiter, auch wenn es den Anschein hat, dass keine unmittelbaren Katalysatoren vorhanden sind—denn tatsächlich sind sie es.
Auf dem 5-Minuten-Chart wurden am Donnerstag mehrere Handelssignale generiert. Zunächst konsolidierte das Währungspaar unterhalb der 1.2310-Marke und fiel dann auf 1.2235. Diese Bewegung allein hätte Anfängern bereits einen soliden Gewinn bescheren können. Danach erschienen Kaufsignale mit Rücksprüngen von den Niveaus 1.2235 und 1.2270, die ebenfalls profitabel ausgeführt werden konnten. Die Bewegung endete in der Nähe der 1.2310-Marke, wo Langpositionen mit Gewinn geschlossen werden konnten.
Auf dem Stunden-Chart hat das GBP/USD-Paar den Neujahrsbereich verlassen und seinen primären Abwärtstrend fortgesetzt. Mittelfristig unterstützen wir voll und ganz den Rückgang des Pfunds, da wir dies für das rationalste Ergebnis halten. Daher erwarten wir einen weiteren Abwärtstrend; aber wie immer sollten technische Signale als Grundlage für Einstiege genutzt werden.
Am Freitag könnte sich das GBP/USD-Wechselkursverhältnis in jede Richtung bewegen, wobei die US-amerikanischen makroökonomischen Daten der entscheidende Faktor sind, der seine Bewegung beeinflusst.
Für den 5-Minuten-Chart sind die folgenden Handelsniveaus relevant: 1.2387, 1.2445, 1.2502–1.2508, 1.2547, 1.2633, 1.2680–1.2685, 1.2723, 1.2791–1.2798, 1.2848–1.2860, 1.2913 und 1.2980–1.2993. Am Freitag sind in Großbritannien keine bedeutenden Ereignisse oder Berichte geplant; jedoch werden in den USA vier wichtige Berichte veröffentlicht. Daher werden während der amerikanischen Sitzung erhebliche Kursbewegungen erwartet, die stark und unerwartet sein könnten.
Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese Niveaus dienen als Ziele zum Öffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für die Platzierung von Take Profit Aufträgen verwendet werden.
Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend anzeigen und die bevorzugte Handelsrichtung markieren.
MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale dienen.
Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese sind im Wirtschaftskalender zu finden und können starke Auswirkungen auf die Kursbewegungen haben. Es ist ratsam, während ihrer Veröffentlichung Vorsicht walten zu lassen oder den Markt zu verlassen, um plötzliche Umkehrungen zu vermeiden.
Forex-Handelsanfänger sollten bedenken, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Eine klare Strategie zu entwickeln und ein angemessenes Geldmanagement zu praktizieren, ist entscheidend für den langfristigen Erfolg.
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