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Das EUR/JPY-Paar zieht Käufer den vierten Tag in Folge an und setzt seine Erholung von dem Niveau von 159,65 fort, wo letzte Woche das monatliche Tief verzeichnet wurde.
Der positive Intraday-Trend hebt die Spotpreise an und erreicht ein neues Wochenhoch angesichts des Verkaufsdrucks auf den japanischen Yen. Die globale Risikostimmung wird durch das Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hamas gestärkt, zusammen mit der Hoffnung, dass der US-Präsident Donald Trump möglicherweise die Beschränkungen gegen Russland lockern könnte, im Austausch für ein Friedensabkommen in der Ukraine. Darüber hinaus fördert das Fehlen von Details zu Trumps vorgeschlagenen Handelszöllen die Risikobereitschaft der Investoren, was die Nachfrage nach dem Safe-Haven-Yen verringert und den Anstieg des EUR/JPY-Paares unterstützt.Allerdings könnten die gestiegenen Erwartungen an eine Zinserhöhung der Bank of Japan am Freitag eine erhebliche Abwertung des Yen begrenzen. Die moderate Stärkung des US-Dollars und Trumps Drohungen, Zölle auf die Europäische Union zu erheben, in Verbindung mit der Erwartung, dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Kreditkosten weiter senken könnte, setzen den Euro ebenfalls unter Druck und könnten weitere Gewinne für EUR/JPY einschränken.
Angesichts des fundamentalen Hintergrunds und der jüngsten Schwierigkeiten nahe dem 200-Tage Simple Moving Average (SMA) sollten Händler, die auf weiteres Wachstum des Paares setzen möchten, vorsichtig vorgehen. Es ist ratsam, auf nachhaltige Kaufdynamik zu warten, bevor man Long-Positionen eingeht. Die späteren Reden von EZB-Präsidentin Christine Lagarde könnten weitere Impulse für den Markt liefern, doch der essentielle Fokus bleibt auf der wegweisenden geldpolitischen Sitzung der Bank of Japan.
Aus technischer Sicht beginnt der Relative Strength Index (RSI) im Tageschart positive Dynamik zu gewinnen, was darauf hindeutet, dass weiteres Wachstum des Paares am Horizont erscheinen könnte.
Der Yen war am stärksten gegenüber dem Neuseeland-Dollar.
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