Berechnungsformel
MACD = (ЕМАs(P) — EMAl(P)),
Signal = SМАa(ЕМАs(P) — EMAl(P)), wobei
ЕМАl(P) — exponentieller Durchschnitt mit langer Berechnungsperiode;
EMAs(P) — exponentieller Durchschnitt mit kurzer Berechnungsperiode;
SМАa(P) —
gleitender Durchschnitt mit kurzer Berechnungsperiode als Differenz zweier exponentiell gleitender Durchschnitte;
P — Schlusskurs (Close).
Einsatz im Trading
Als klassischer Oszillator funktioniert der MACD sowohl in einer Seitwärtsphase als auch in der Trendphase. Im Unterschied zum Stochastik-Oszillator, der als Instrument zur Kursanalyse ausschließlich in Seitwärtsphasen benutzt wird, ist der MACD-Indikator multivariat einsetzbar.
Signale beim MACD entstehen, wenn sich die beiden Linien schneiden.
Wird die MACD-Linie (blau dargestellt) durch die Signallinie (rot dargestellt) durchgebrochen, entsteht ein Signal, eine Long-Position zu eröffnen. Beim umgekehrten Kreuzen müssen offene Positionen geschlossen werden.
Entsprechend liegt ein Signal für eine Short-Position vor, wenn die MACD-Linie (blau dargestellt) durch die Signallinie (rot dargestellt) von oben nach unten geschnitten wird. Beim umgekehrten Kreuzen müssen offene Positionen geschlossen werden.
Phasen der Konvergenz und Divergenz lassen sich auf den Signallinien des FullMACD-Indikators und den Balken des Histogramms mühelos erkennen.
Farbe des Histogramms deutet auf den herrschenden Trend. Sind die Balken rot gefärbt, wird das als Verkaufssignal interpretiert. Wenn die Balken ihre Farbe auf blau wechseln, handelt es sich dann um den Bullenmarkt. In dieser Hinsicht ist die Farbänderung von rot auf blau und umgekehrt von sehr hoher Bedeutung. Das Histogramm schwankt dabei um die Nulllinie. Immer wenn sie gekreuzt wird, signalisiert das einen Wechsel des mittelfristigen Trends in die entgegengesetzte Richtung.
Standarteinstellungen von InstaSpot FullMACD
Fast_MA_Period = 12
Slow_MA_Period = 26
Signal_MA_Period = 9